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Die eingestürzte Francis-Scott-Key-Brücke in Baltimore.

© dpa/Mike Pesoli

Nach Brückeneinsturz in Baltimore: FBI nimmt Ermittlungen auf

Der Einsturz der Autobahnbrücke Ende März in den USA forderte mehrere Todesopfer. Die Beamten überprüfen jetzt den Frachter, der die Brücke gerammt hatte.

Nach dem spektakulären Einsturz einer Autobahnbrücke in Baltimore mit sechs Todesopfern hat die US-Bundespolizei FBI strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen.

Dabei soll laut US-Medienberichten vom Montag geprüft werden, ob die Besatzung des Frachters wusste, dass das Schiff bereits beim Auslaufen „ernsthafte Probleme“ hatte.

Das FBI erklärte, Ermittler seien an Bord des Frachters „Dali“ aktiv, der noch immer unter den Brückentrümmern festsitzt. Die Ermittler führten „von einem Gericht genehmigte Aktionen“ aus, nähere Informationen werde es vorerst nicht geben.

Die Francis-Scott-Key-Brücke über dem Patapsco-Fluss war am 26. März am frühen Morgen eingestürzt, nachdem die „Dali“ einen Brückenpfeiler gerammt hatte. Sechs Bauarbeiter kamen bei dem Unglück ums Leben. Die Besatzung hatte anschließend ausgesagt, dass sich das Schiff nicht mehr habe steuern lassen. (AFP)

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