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Wegen Bauarbeiten halten in Bochum seit Anfang September keine Regionalbahnen oder Fernzüge mehr - doch ein Ende der Sperrung ist absehbar (Foto Illustration).

© Federico Gambarini/dpa

Nah- und Fernverkehr: Ende von Bahnsperrung im Ruhrgebiet

Wochenlang schon macht der meiste Zugverkehr einen Bogen um Bochum: Für Bauarbeiten an der Strecke müssen Pendler deutliche Einschränkungen hinnehmen. Doch das Ende der Sperrung ist da.

Stand:

Am Freitagabend endet wie geplant die sieben Wochen lange Sperrung der Hauptbahnstrecke durch das Ruhrgebiet bei Bochum. Die Arbeiten seien wie im Zeitplan vorgesehen verlaufen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Es seien noch letzte Schritte abzuschließen, bevor der Zugverkehr zwischen Essen, Bochum und Dortmund wieder wie gewohnt anlaufe. Geplant ist die Freigabe der Strecke für Freitagabend ab 21.00 Uhr. 

Die wichtige Achse für Nah- und Fernverkehr ist seit dem 5. September wegen umfangreicher Bauarbeiten unterbrochen. Der Fernverkehr wird zwischen Essen und Bochum umgeleitet und braucht daher 20 Minuten länger. In Bochum hält er während der Sperrung nicht. Auch Regionalzüge im östlichen Ruhrgebiet fallen seit Wochen aus und werden durch Busse ersetzt. 

Wofür die Einschränkungen?

Während der Streckensperrung habe man eine Reihe von Sanierungsarbeiten umsetzen können, hieß es bei der Bahn. So wurden bei Bochum Gleise ausgetauscht und Gleisbetten stabilisiert. Außerdem wurde bei Essen an neuen Schallschutzwänden gearbeitet. Gleichzeitig setzte man vorbereitende Arbeiten für den RRX-Ausbau um (Rhein-Ruhr-Express zwischen Köln und Dortmund).

© dpa-infocom, dpa:251031-930-231720/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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