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Sylt wird seit 1972 regelmäßig mit Sand aufgeschüttet.

© imago/penofoto

13,8 Millionen für den Küstenschutz: Nordseeinsel Sylt mit neuem Sand aufgeschüttet

Die beliebte Urlaubsinsel Sylt wurde dieses Jahr mit knapp 2,5 Millionen Kubikmetern Sand erneuert. Die Maßnahme dient dem Erosionsschutz.

Zum Schutz der Küsten der Touristeninsel Sylt haben die Behörden in Schleswig-Holstein in diesem Jahr 2,45 Millionen Kubikmeter Sand aufspülen lassen. Die Kosten für die Aktion beliefen sich dabei auf etwa 13,8 Millionen Euro, wie der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN) am Donnerstag in Husum mitteilte. Die Sandaufspülungen vor und an den Stränden der Nordseeinsel sind ein Schwerpunkt des Küstenschutzes in dem Land.

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Das künstliche Ausbringen großer Sandmengen soll die natürliche Erosion ausgleichen und einen Sicherheitspuffer für den Fall von schweren Sturmfluten schaffen. Die der Küste vorgelagerte Insel bietet der Nordsee mit ihrer langgestreckten Nord-Süd-Ausdehnung viel Angriffsfläche.

Die jährlichen Sandvorspülungen gibt es seit 1972. Nach Angaben des LKN wurden bereits 57 Millionen Kubikmeter Sand bewegt, die Kosten belaufen sich auf rund 262 Millionen Euro. (AFP)

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