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Panorama: Notiert: Staubsauger in den Hals

Ein Staubsauger hat einen 70-jährigen Japaner vor dem Ersticken bewahrt. Ein Sprecher der Feuerwehr, Toshiyuki Matsuura, erklärte, der Mann aus dem Norden des Landes habe ein Stück Mochi gegessen, ein Reisgebäck, das in Japan traditionell zum neuen Jahr serviert wird.

Ein Staubsauger hat einen 70-jährigen Japaner vor dem Ersticken bewahrt. Ein Sprecher der Feuerwehr, Toshiyuki Matsuura, erklärte, der Mann aus dem Norden des Landes habe ein Stück Mochi gegessen, ein Reisgebäck, das in Japan traditionell zum neuen Jahr serviert wird. Die klebrige Masse sei dann in seinem Hals stecken geblieben. Familienmitglieder versuchten zunächst ohne Erfolg, das Gebäck mit den Fingern aus dem Hals des röchelnden Mannes zu holen. Seine Tochter habe dann zum Staubsauger gegriffen, das Gebiss ihres Vaters herausgenommen und den Schlauch in seinen Hals geführt. Matsuura sagte weiter, der Staubsauger sei auf höchster Stufe eingestellt gewesen und habe das Gebäck herausgesaugt. Als Notärzte im Haus des Mannes eintrafen, habe er sich bereits wieder erholt. "Ein Staubsauger kann in solchen Notfällen hilfreich sein, aber ich würde das nicht jedem empfehlen", sagte Matsuura. "Der Mann hat wirklich Glück gehabt." Jedes Jahr sterben in Japan zahlreiche Bürger nach dem Genuss von Mochi.

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