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Panorama: Ohne Worte

Ich suche meine Worte,sie sind das Letzte, das mir was gibt.Doch als ob ich Wasser greifen wollte,zerrinnen sie mir fließend in der Hand.

Ich suche meine Worte,

sie sind das Letzte, das mir was gibt.

Doch als ob ich Wasser greifen wollte,

zerrinnen sie mir fließend in der Hand.

Dass mich heute dieses Nichts erfüllt,

aushöhlt, verschlingt, verwesen lässt,

hat einen Grund mit leerem Namen.

Er bringt mich fast um den Verstand.

Nichts berührt mich, obwohl sich meine Finger strecken,

tastend nach einem Namen suchen,

der sich wie ein blasser Schatten

dem Lächeln der Sonne entzieht.

Rebekka Wiese (16 Jahre)

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