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People visit Gyeongbokgung Palace amid heavy snowfall in central Seoul on November 27, 2024. South Korea's capital was blanketed on November 27 by the heaviest November snowfall since records began over a century ago, the weather agency said. (Photo by ANTHONY WALLACE / AFP)

© AFP/ANTHONY WALLACE

Rekord-Schneefall in Südkorea: Flugstreichungen, Stromausfälle und drei Tote

In Seoul schneit es im November so viel wie noch nie. Für die Hauptstadt wurde die Schneefallwarnung zwar aufgehoben. In anderen Regionen schneit es jedoch weiter – mit teils schweren Folgen.

Stand:

Der anhaltend heftige Schneefall in Südkorea hat nach Angaben der Behörden zu drei Todesopfern sowie zu starken Behinderungen im Flug- und Fährverkehr geführt.

Wie das Innenministerium am Donnerstag mitteilte, wurden 156 Flüge gestrichen und 104 Fährverbindungen unterbrochen. In der Provinz Gyeonggi nahe der Hauptstadt Seoul kamen offiziellen Angaben zufolge drei Menschen infolge des Wintereinbruchs ums Leben. Einer von ihnen starb, als eine Zeltkonstruktion bei der Räumung zusammenstürzte.

Auch am größten Flughafen Koreas in Incheon kam es im Flugverkehr durch die Schneefälle zu Beeinträchtigungen.

© AFP/JUNG YEON-JE

In der Hauptstadt Seoul wuchsen die Schneedecke am zweiten Tag laut dem Innenministerium auf bis zu 40 Zentimeter an. In Gebieten außerhalb der Hauptstadt wurden bis zu 45 Zentimeter gemessen. Die Stadtverwaltung setzte 11.000 Mitarbeiter zur Räumung ein. Der Wintereinbruch verursachte zahlreiche Stromausfällen.

Bereits am Mittwoch war in Seoul laut dem Wetterdienst der stärkste Novemberschneefall seit Beginn der Aufzeichnungen vor über einem Jahrhundert gemessen worden. Während die Schneefall-Warnungen für die Hauptstadt mittlerweile aufgehoben wurden, wurde in einigen Gebieten südlich von Seoul laut Wetterbehörde ein Zentimeter Neuschnee pro Stunde gemessen. (AFP)

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