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Dieses von der Missouri State Highway Patrol zur Verfügung gestellte, mit einer Drohne aufgenommene Foto zeigt die Schäden des Tornados.

© -/Missouri State Highway Patrol/AP/dpa -

Update

Schneise der Verwüstung: Mindestens fünf Tote nach Tornado in Missouri

Der Tornado zog am frühen Morgen unter anderem westlich an der Kleinstadt Marble Hill vorbei. Die Such- und Rettungsarbeiten sind noch im Gange.

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Ein Tornado hat im US-Bundesstaat Missouri eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Dabei kamen am Mittwoch mindestens fünf Menschen ums Leben. Der zuständige Sheriff bestätigte die Zahl der Todesopfer am Mittwoch (Ortszeit) in einer Mitteilung.

Der Tornado zog am frühen Mittwochmorgen unter anderem westlich an der Kleinstadt Marble Hill vorbei. Auf Videoaufnahmen im US-Fernsehen waren entwurzelte Bäume und völlig zerstörte Häuser zu sehen. Wegen des Ausmaßes der Verwüstung sei eine großangelegte Rettungsaktion nötig gewesen, teilte der Sheriff mit. Der Wetterdienst hatte zuvor vor Tornados in der Region gewarnt.

Der Wetterdienst hatte zuvor vor Tornados in der Region gewarnt. Doch Tornados sind schwer vorherzusagen. In den USA kommen sie relativ häufig vor, insbesondere im Zentrum und im Süden des Landes.

Am Wochenende waren infolge heftiger Wirbelstürme in mehreren US-Bundesstaaten Dutzende Menschen ums Leben gekommen und wurden verletzt. Medien sprachen von einem seltenen „Monster-Sturmsystem“, das sich vom Süden der USA bis in die Region der Großen Seen im Norden erstreckte.

Ende März hatte ein Wirbelsturm in Mississippi massive Schäden angerichtet und 25 Menschen getötet. Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA auch auf die Folgen des Klimawandels zurück. (dpa, AFP)

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