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Südwestchina: Schweres Nachbeben erschüttert Katastrophenregion

Ein Nachbeben der Stärke 6,1 hat am Freitag abermals die Erdbebenregion im Südwesten Chinas erschüttert. Am 12. Mai starben dort mindestens 70.000 Menschen.

Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua lag das Epizentrum des neuerlichen Bebens zwischen den Landkreisen Pingwu und Beichuan in der südwestchinesischen Provinz Sichuan. Beichuan war von dem Beben vom 12. Mai, bei dem mindestens 70.000 Menschen getötet worden waren, besonders schwer getroffen. In Pingwu habe das Nachbeben schwere Erdrutsche ausgelöst. Anwohner der Straßenverbindung Jiuzhaigou-Huanglong mussten bei Evakuierungen in Sicherheit gebracht werden. Aus dem nahe gelegenen Wenchuan-Landkreis war am Vormittag zudem ein Nachbeben der Stärke 3,9 gemeldet worden. (feh/dpa)

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