
© dpa/Harald Tittel
Siebenjähriges Kind unter Todesopfern: Vier Menschen sterben bei Verkehrsunfall auf B51 in Rheinland-Pfalz
Noch ist unklar, warum am Morgen ein Lastwagen und ein Auto bei Trier frontal zusammenstießen. Die B51 bleibt an der Unfallstelle voraussichtlich noch bis zum späten Nachmittag gesperrt.
Stand:
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Rheinland-Pfalz sind vier Menschen ums Leben gekommen. Aus bislang ungeklärter Ursache stießen am Dienstagmorgen auf der Bundesstraße 51 zwischen Trier und Bitburg ein Lastwagen und ein Auto frontal zusammen, wie das Polizeipräsidium Trier mitteilte.
Die drei Autoinsassen, ein 45-jähriger Mann, eine 42-jährige Frau und ein siebenjähriges Kind aus Bitburg, sowie der 53-jährige Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Trier-Saarburg starben noch an der Unfallstelle.
Zur genauen Unfallursache werde noch ermittelt. Durch die Staatsanwaltschaft Trier wurde ein entsprechendes Gutachten in Auftrag gegeben.
Zu dem Unfall sei es gegen 9.40 Uhr am Morgen gekommen, teilte die Polizei weiter mit. Die Fahrzeuge seien auf der Bundesstraße in Höhe Windmühle zusammengestoßen.
Bereits am Vormittag hatte die Polizei von einem schweren Unfall gesprochen und darum gebeten, den Ort weiträumig zu umfahren.
Es sei zu einem starken Rückstau auf der B51 gekommen, hieß es. Die Bundesstraße bleibe voraussichtlich bis in den späten Nachmittag gesperrt.
Am Einsatz waren Kräfte der Polizei, mehrerer Feuerwehren, Notärzte und Rettungswagen sowie Experten der Notfallnachsorge beteiligt. (AFP, dpa)
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