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Sogar Hagel und Sturmböen möglich: Am Ostersonntag drohen in Teilen Deutschlands starke Gewitter
Wer am Sonntag einen Spaziergang plant, sollte den vor allem in der Mitte Deutschlands nicht lange warten. Am Ostermontag bleibt es unbeständig.
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In Teilen Deutschlands drohen am Ostersonntag teils starke Gewitter. Sie treten ab dem Nachmittag bevorzugt über der Mitte auf, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Dabei sei mit Starkregen zwischen 15 und 25 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde zu rechnen.
„Besonders entlang der Mittelgebirge sowie bei zusammenwachsenden Gewittern lokal Gefahr durch heftigen Starkregen um 30 Liter pro Quadrat in kurzer Zeit“, heißt es in der Vorhersage. Bei mehreren Gewittern sei Starkregen über mehrere Stunden bis zu 35 Liter pro Quadratmeter und örtlich sogar darüber nicht ausgeschlossen.
Im Süden Deutschlands, besonders in Bayern, könnten laut DWD in Verbindung mit einzelnen Gewittern teils größerer Hagel und Sturmböen bis zu 85 Kilometer pro Stunde auftreten.
Wetter bleibt am Montag unbeständig
Am Montag bleibt das Osterwetter unbeständig. Das Unwetterrisiko sei aber geringer als am Sonntag, sagt Meteorologin Magdalena Bertelmann vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Sonne und Wolken wechseln sich ab, wer draußen noch Ostereier sucht, muss das nicht unbedingt in der Regenjacke tun.
In der Westhälfte sowie am Alpenrand sind allerdings Schauer und erneut Gewitter möglich. Die Temperaturen erreichen milde 16 bis 21 Grad. Nur an der Küste ist es kühler.
Das typisch launische Aprilwetter setzt sich nach der Vorhersage auch am Dienstag und Mittwoch fort. Dabei regnet es am Dienstag stärker im Norden und am Mittwoch mehr im Südwesten. (dpa, Tsp)
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