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Kaninchen beim Sport: Übungsparcour für die Kaninhop-EM 2012 in Leipzig (Sachsen).

© dpa

"Kanin-Hop" liegt im Trend: Sport für Kaninchen

Ursprünglich kommt die Sportart aus Skandinavien: "Kanin-Hop" hat schon eine Tradition, und kommt jetzt langsam auch nach Deutschland. Es muss ja nicht gleich der Profisport sein.

Herumhoppeln und Springen liegen in der Natur von Kaninchen. Beim Kanin-Hop können die Nager dabei auch noch Hindernisse überwinden. Diese Sportart kommt ursprünglich aus Skandinavien, ist mittlerweile aber auch in Deutschland angekommen. Sie eignet sich vor allem für neugierige Vierbeiner mit viel Selbstbewusstsein. Von Haus aus scheue Kaninchen werden keine Freude an Kanin-Hop haben, und sollten nicht dazu gezwungen werden. Darauf weist der Zentralverband Deutscher Rasse-Kaninchenzüchter hin.

Wer sich für das Hindernisspringen interessiert, wendet sich am besten an eine Kanin-Hop-Gruppe in der Nähe und probiert mit seinem Vierbeiner ein kostenloses Training aus. Wer geübt ist, kann mit seinem Tier sogar an Wettbewerben teilnehmen.
Dabei müssen Kaninchen Hindernisse in Höhe von 25, 35, 40 und 45 Zentimetern überwinden. Übertriebener Ehrgeiz ist dabei aber nicht angebracht: Das Kaninchen springt nur, wenn es springen will, und nicht, wenn es der Mensch möchte. (dpa)

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