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Mats Pettersson aus Schweden biegt während des feierlichen Starts des Iditarod Trail Schlittenhunderennens in Anchorage, Alaska, in die Cordova Street ein.

© dpa/Bob Hallinen

Startwuff in Alaska: Größtes Schlittenhunderennen der Welt hat begonnen

Beim Iditarod-Rennen im Norden der USA sind seit 1973 jedes Jahr unzählige Pfoten zehn Tage lang in der Wildnis unterwegs. Sie kämpfen sich mitunter auch durch Schnee und Sturm ins Ziel.

Im eisigen Alaska sind mehr als 30 Frauen und Männer beim 52. Iditarod-Hundeschlittenrennen gestartet. Etwa zehn Tage und 1600 Kilometer liegen vor den Kontrahentinnen und Kontrahenten bei dem größten und härtesten Hundeschlittenrennen der Welt.

Dieses Jahr sind 38 Gespanne dabei – geführt von elf Frauen und 27 Männern, die am Sonntag (Ortszeit) zur ersten offiziellen Etappe starteten, wie die Zeitung „Anchorage Daily News“ berichtete.

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Mal gewann Dallas Seavey das Rennen bereits.

Bereits am Samstag waren die Schlitten zum zeremoniellen Auftakt aus Anchorage, der größten Stadt des US-Bundesstaates, aufgebrochen. Ziel ist die Ortschaft Nome an der Beringsee.

Drei frühere Gewinner versuchen auch dieses Jahr wieder, die Schnellsten zu sein: Pete Kaiser, der 2019 gewann, der fünffache Rekordsieger Dallas Seavey und Titelverteidiger Ryan Redington – alle drei stammen aus Alaska.

Das Iditarod führt – oft bei Schneestürmen und extremen Minustemperaturen – durch die Wildnis Alaskas. Der Wettkampf wurde 1973 gegründet. Der Name stammt von einem Fluss und einem heute verlassenen Ort im Westen Alaskas.

Das Rennen erinnert an eine Hundeschlitten-Expedition im Jahr 1925, bei der Impfstoff zur Bekämpfung eines Diphtherie-Ausbruchs nach Nome gebracht wurde. Auf dem Iditarod-Trail wurden im 20. Jahrhundert auch Waren und Post transportiert. (dpa)

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