
© Noah Berger/AP/dpa
Mindestens zwei Tote: 350.000 Menschen an US-Westküste ohne Strom nach heftigem Sturm
Kalifornien wird der Bundesstaat aber von einem starken Wintersturm heimgesucht. Teile Kaliforniens und Washingtons sind überflutet. Der Höhepunkt der Niederschläge wird noch erwartet.
Stand:
Heftige Regenfälle, orkanartige Winde: Extremwetter an der US-Westküste hat Menschenleben gefordert und Teile der Region durch Stromausfälle lahmgelegt. Behörden im US-Bundesstaat Washington meldeten bislang zwei Tote durch das Unwetter.
In der Stadt Lynnwood nahe Seattle starb nach Angaben der Feuerwehr eine Frau, als ein Baum auf ein Obdachlosenlager stürzte. Eine weitere Frau kam in Bellevue, ebenfalls in der Nähe von Seattle, ums Leben, als ein Baum auf ein Haus fiel. Böen von fast 145 Kilometern pro Stunde fegten durch den Nordwesten und brachten Bäume und Stromleitungen zum Einsturz.
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Mehr als 350.000 Menschen in den Westküstenstaaten Washington und Kalifornien waren am Mittwochabend (Ortszeit) ohne Strom, wie aus der Website Poweroutage.us hervorging. Starke Windböen brachten Strommasten und Bäume zum Fall, der heftige Regen führte zu Überflutungen. Am Flughafen von San Francisco wurden Dutzende Flüge gestrichen. Die Behörden warnten vor möglichen Schlammlawinen und massiven Schneefällen in den Gebirgsregionen. Das Unwetter sollte bis zum Wochenende anhalten.
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Der Sturm traf ursprünglich auf den Bundesstaat Washington, bewegte sich dann aber in Richtung Oregon und Kalifornien. Dort wurden Überschwemmungen infolge möglicherweise heftiger Regenfälle befürchtet - sowie Schäden durch starke Winde. Der Wetterdienst erklärte, die Intensität der Niederschläge dürfte am Donnerstag den Höhepunkt erreichen.
Grund für die starken Niederschläge ist ein Wetterphänomen mit dem Namen „atmosphärischer Fluss“. Diese Bänder mit extrem feuchter Luft könnten mehrere Tage lang heftigen Regen bringen. (Trf, dpa, AFP)
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