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Flughafen Frankfurt: "Uschi" und "Quuno" erschnüffeln 20 Kilogramm Kokain

Die beiden Rauschgiftspürhunde "Uschi" und "Quuno" hatten eigentlich nur zur Übung Koffer überprüft. Dabei fanden sie jedoch einen Koffer mit 20 Kilogramm Kokain von drei Millionen Euro an geschätztem Verkaufswert.

Zwei Spürhunden der Zollfahndung ist bei einer Übung auf dem Frankfurter Flughafen einer der größten Kokainfunde bei Reisenden gelungen. Die Tiere haben rund 20 Kilogramm Rauschgift mit einem geschätzten Verkaufswert von drei Millionen Euro erschnüffelt, teilte Zoll-Pressesprecher Hans-Jürgen Schmidt mit. Das Kokain sei bereits am vergangenen Freitag in den doppelten Böden von vier Koffern versteckt gewesen.

Die beiden Besitzer der Koffer waren den Angaben zufolge auf dem Weg von Costa Rica nach Berlin und hatten eine Zwischenlandung in Frankfurt. Dort wurde das Kokain von den Spürhunden entdeckt. Die Polizei nahm die beiden 35 und 53 Jahre alten Männer jedoch erst nach ihrer Landung in Berlin fest. Bei den Vernehmungen räumten sie den Rauschgiftschmuggel ein. Das Kokain sei für den polnischen Markt bestimmt gewesen. Ein Richter erließ Haftbefehl. Die Ermittlungen zu möglichen Hintermännern laufen noch.

Die beiden Rauschgiftspürhunde "Uschi" und "Quuno" hatten den Zollfahndern zufolge eigentlich nur zur Übung Koffer überprüft. Dann ist aus dem Training aber plötzlich Ernst geworden. (mit dpa)

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