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Prozess in Koblenz: Vater gibt Missbrauch seiner Tochter zu

Im Koblenzer Missbrauchsprozess hat der angeklagte Vater ein Teilgeständnis abgelegt. Er gab den jahrelangen Missbrauch seiner Tochter zu.

Im Koblenzer Missbrauchsprozess hat der Angeklagte ein Teilgeständnis abgelegt. Die Vorwürfe der Anklage, wonach er seine leibliche Tochter jahrelang missbraucht habe, seien zutreffend, sagte der Verteidiger des 48-jährigen Familienvaters nach Rücksprache mit seinem Mandanten im Koblenzer Landgericht am Mittwoch. Zuvor war die Tochter als Zeugin wiederholt bei ihrer Aussage in Tränen ausgebrochen.

Der Angeklagte aus Fluterschen im Westerwald soll seine 18-jährige Tochter, den 27-jährigen Stiefsohn und dessen Zwillingsschwester über Jahre hinweg missbraucht haben. Bei Prozessbeginn am Dienstag hatte der 48-Jährige zunächst nur zugegeben, sieben Kinder mit seiner Stieftochter gezeugt zu haben, die Missbrauchsvorwürfe bestritt er aber. Am Mittwoch wurde auch der Stiefsohn als Zeuge gehört. (dpa)

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