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Die Rettungskräfte transportieren einen verletzten Passagier zu einem Krankenwagen.

© dpa/Dustin Safranek/Ketchikan Daily News

Update

Unglück vor der Küste Alaskas: Vier Menschen sterben bei Flugzeugkollision

Es sollte ein Höhepunkt einer Kreuzfahrt im Norden der USA werden: ein Rundflug über der malerischen Küste Alaskas. Er endete tödlich.

Beim Zusammenstoß zweier Wasserflugzeuge in der Luft vor der Südküste Alaskas sind nach jüngsten Behördenangaben vier Menschen ums Leben gekommen. Zwei Menschen werden weiter vermisst, zehn Passagiere wurden gerettet und medizinisch versorgt, wie Alaskas Küstenwache am Dienstagmorgen mitteilte. Das Ausmaß ihrer Verletzungen sei unbekannt.

US-Medien berichteten von fünf Toten unter Berufung auf die Reederei „Princess Cruises“ - neben den Piloten befanden sich Passagiere von deren Kreuzfahrtschiff „Royal Princess“ in den einmotorigen Flugzeugen. Sie hatten den Ausflug über Alaskas Südspitze am Montag während ihrer Schiffsreise gebucht.

Die beiden Maschinen waren bei dem Rundflug über dem George Inlet, einer Bucht nahe dem Ort Ketchikan, kollidiert. In der abgelegenen Gegend waren mehrere kleine Boote und auch Hubschrauber im Einsatz, um Verletzte aus dem Wasser zu bergen und nach Vermissten zu suchen.

Im US-Staat Alaska sind sehr viele Wasserflugzeuge im Einsatz, mit denen man meist die entlegenen Gebiete und auch Seen und Flüsse leichter erreichen kann als mit Fahrzeugen. (dpa)

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