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Vogelgrippe: H5N1-Virus bei Wildente in Bayern festgestellt

Jäger haben im Landkreis Starnberg eine Wildente erlegt, die am auch für Menschen gefährlichen H5N1-Virus erkrankt ist. Der Fall ist der erste in diesem Jahr, bei dem die hochansteckende Variante des Vogelgrippevirus' festgestellt wurde.

In Bayern ist das auch für den Menschen gefährliche Vogelgrippe-Virus bei einer Wildente festgestellt worden. Es sei der erste Fall des hochansteckenden Virusstamms H5N1 in diesem Jahr, teilte die EU-Kommission mit. Nach einer Entenjagd im Landkreis Starnberg seien routinemäßig die Proben von 35 erlegten Wildenten und vier Kanadagänsen untersucht worden, dabei sei die Infektion diagnostiziert worden. Das H5N1-Virus birgt bei sehr engem Kontakt auch für Menschen eine potenzielle Ansteckungsgefahr.

Zuletzt war im Oktober bei einer Ente in einem Geflügelbetrieb im sächsischen Landkreis Görlitz das H5N1-Virus nachgewiesen worden. Der letzte Fall von Vogelgrippe bei einem Wildtier in Europa war im Februar 2008 in Großbritannien gemeldet worden. (jvo/dpa)

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