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Ein weißes Känguru wurde am Morgen an der A44 erschossen. (Symbolbild)

© IMAGO/CTK Photo

Wegen „akuter Gefahr“: Weißes Känguru von Jäger erschossen

Am frühen Morgen wird an der A44 ein weißes Känguru gesichtet. Weil das Tier der Polizei entwischte, wurde ein Jäger gerufen.

Ein weißes Känguru hat auf der Autobahn 44 bei Mönchengladbach für viel Aufregung gesorgt. Weil es Polizisten in der Nacht zum Mittwoch nicht gelang, das immer wieder davonhüpfende Beuteltier einzufangen, sei ein Jäger alarmiert worden, berichtete ein Sprecher der Autobahnpolizei in Düsseldorf.

Ein Passant entdeckte um 04:15 Uhr bei der Auffahrt Mönchengladbach-Odenkirchen das weiße Känguru. Das Tier bewegte sich dann allmählich vom Fahrbahnrand auf das Autobahnkreuz Holz zu. Es entkam den Beamten, als es schließlich in das nahegelegene Waldstück entschwand.

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Es bestand allerdings die „akute Gefahr“, dass das Känguru wieder zurück auf die Autobahn geht, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei in Düsseldorf. Daher sei ein Jäger benachrichtigt worden. Er habe sich dann dazu entschlossen, das Beuteltier zu erlegen. Der tödliche Schuss fiel gegen sechs Uhr in der Früh.

Ein Betäubungsgewehr sei auf die Schnelle nicht verfügbar gewesen, laut des Polizeisprechers. Wie sich herausstellte, war das Tier aus einem privaten Gehege ausgebrochen. (mit dpa)

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