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Statistisches Bundesamt: Weniger Verkehrstote auf Deutschlands Straßen

Die Entwicklung der Zahl der Verkehrstoten bleibt rückläufig: Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, kamen in den ersten drei Monaten des Jahres weniger Menschen auf deutschen Straßen ums Leben als im Vorjahr.

Den vororläufigen  Erkenntnissen zufolge wurden bis Ende März diesen Jahres 977 Menschen im Straßenverkehr getötet. Das entspricht einem Rückgang um 7,1 Prozent oder 75 Tote im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Verletzten nahm um 5,5 Prozent auf 84.500 ab. 2007 war die Zahl der Verkehrstoten mit 4970 auf einen historischen Tiefstand gesunken.

Die Statistiker führten die positive Bilanz vor allem auf die zum Teil noch winterliche Witterung im März zurück. Durch das milde Frühlingswetter habe 2007 die Motorradsaison früher begonnen, was zu mehr Unfalltoten geführt habe. So seien im März dieses Jahres 338 Menschen bei Unfällen getötet worden, fast 20 Prozent weniger als im März vergangenen Jahres.

Die Polizei registrierte im ersten Quartal dieses Jahres rund 527.300 Unfälle im Straßenverkehr, ein Minus von 1,7 Prozent. Bei 65.300 Unfällen gab es Verletzte oder Tote (minus 5,5 Prozent). In den restlichen Fällen entstand lediglich Sachschaden (minus 1,2 Prozent). (dm/ddp)

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