
© dpa / dpa / Britta Pedersen
Wetterwechsel in Deutschland: Am Dienstag wird der erste Herbststurm erwartet
Mit den sommerlichen Temperaturen ist es in Teilen Deutschlands ab dem Feiertag vorerst vorbei: Im Nordwesten wird es stürmisch – im Süden hingegen bleibt es sonnig.
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Ausgerechnet am Tag der Deutschen Einheit spaltet sich das Land − jedenfalls in Bezug auf das Wetter. Im Südosten scheint bis zum Abend die Sonne, im Nordwesten aber trüben dichte Wolken und schauerartige Niederschläge die Feierlaune. Den Menschen in Deutschland steht ausgerechnet am Feiertag ein ruppiger Wetterwechsel bevor.
„Nach sommerlichem Beginn wirbelt am Dienstag der erste Herbststurm die Einheitsfeiern durch“, kündigte die Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Montag an. Dabei weht vielerorts ein starker Südwest- bis Westwind mit Böen bis 70 Kilometer pro Stunde, etwa im Bergland kann der Wind noch heftiger wehen.
Vor allem vom Thüringer Becken bis in die Lausitz sind am Abend auch schwere Sturmböen möglich. Dazu breiten sich von Nordwesten dichte Wolken und Regen aus, es kann vereinzelt kräftig gewittern.
Die Temperaturen liegen in der Nordwesthälfte zwischen 17 und 22 Grad, ansonsten wird es nochmal sommerlich bei 23 bis 30 Grad. Am Mittwoch sacken die Temperaturen in ganz Deutschland auf 16 bis 22 Grad ab, im Norden ist es wolkig, zeitweise fällt schauerartiger Regen.
Wenn sich der Nebel aufgelöst hat, wird das Wetter im Süden dagegen überwiegend freundlich. Mit dem zweigeteilten Wetter geht es auch die kommenden Tage weiter: Im Norden regnet oder schauert es, im Süden scheint die Sonne. Zum Wochenende sind den Angaben zufolge wieder verbreitet Temperaturen über 20 Grad möglich. (dpa/Tsp)
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