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Binnenvertriebene Kinder, die in ihre Heimatprovinzen in Afghanistan zurückgeschickt werden sollen, sitzen in einem Auto.

© Saifurahman Safi/XinHua/dpa

Starke Regenfälle in 15 Provinzen: Zahlreiche Tote bei Sturzfluten in Afghanistan

Parallel zu einer der schlimmsten Dürren seit Jahrzehnten, kam es nun in mehreren Regionen zu Sturzfluten. Erst kurz zuvor hatte es ein schweres Erdbeben gegeben.

In Afghanistan sind bei Sturzfluten mindestens 18 Menschen getötet worden. 25 weitere wurden in den vergangenen drei Tagen verletzt, meldeten Behörden am Montag.

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Insgesamt sind 15 Provinzen von starken Regenfällen und Sturzfluten betroffen, sagte Nasim Haqqani, Sprecher des nationalen Katastrophenmanagements, der Deutschen Presse-Agentur. Dabei seien auch tausende Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche verloren gegangen.

In den nächsten Tagen soll es noch mehr regnen. In Afghanistan kommen die Überschwemmungen in einer ohnehin schon schwierigen Zeit: Erst im vergangenen Monat starben im Südosten des Landes nach offiziellen Angaben mehr als 1000 Menschen bei einem Erdbeben.

Nach Angaben der Vereinten Nationen erlebt Afghanistan dieses Jahr außerdem die schlimmste Dürre seit Jahrzehnten. (dpa)

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