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"Das Wunder von Berlin": ZDF dreht Mauer-Film

Der Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 wird für das Fernsehen mit prominenter Besetzung neu inszeniert. Am kommenden Dienstag beginnen die Dreharbeiten.

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Hamburg - Unter dem Titel "Das Wunder von Berlin" dreht die zur Ufa gehörende Produktionsfirma Teamworx vom 3. April an eine fiktive Geschichte über eine Ostberliner Familie in den Monaten vor der Wende. In den Hauptrollen spielen Veronica Ferres, Heino Ferch, Kostja Ullmann, Karoline Herfurth, Michael Gwisdek und André Hennicke.

Die Geschichte setzt im Frühsommer 1988 ein: Dem Einfluss seines Vaters Jürgen Kaiser (Ferch), hochrangiger Offizier bei der Staatssicherheit, hat Punker Marco (Ullmann) es zu verdanken, dass er nach einem illegalen Punkkonzert nicht vor Gericht landet. Widerwillig muss Marco seinen Dienst als NVA-Rekrut antreten. Doch ein Riss durchzieht fortan die Familie. Während der zunehmenden Freiheitsbewegung in den Ostblockstaaten engagiert sich Ehefrau Hanna (Ferres) im Umfeld des Neuen Forums für mehr Bürgerrechte.

Es kommt zum offenen Streit zwischen den Eheleuten. Unterdessen wird Marco mit seiner Einheit auf einen geheimen Einsatz vorbereitet. Es ist der 9. November 1989, die Öffnung der Grenze wird ein ganzes Land in Bewegung setzen - und auch für Marco, Anja, Jürgen, Hanna und Großvater Walter (Gwisdek) wird nichts bleiben wie es war. Gedreht wird voraussichtlich bis zum 30. Mai - ein Sendetermin steht noch nicht fest. (tso/dpa)

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