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Cardi B kommt um eine Strafe herum. (Archivbild)

© Jordan Strauss/Invision/AP/dpa

Prozesse: Cardi B vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen

Cardi B hat in einem Zivilprozess einen Sieg errungen. Die Jury stellte sich auf die Seite der Rapperin und sprach sie vom Vorwurf der Körperverletzung frei. Es hätte für sie teuer werden können.

Stand:

US-Rapperin Cardi B (32) hat in einem Zivilprozess um Vorwürfe von Körperverletzung einen Sieg errungen und ist damit um die Zahlung einer Entschädigung herumgekommen. Eine Jury in Kalifornien sprach die Sängerin in einem einstimmigen Urteil frei, wie der Sender Court-TV berichtete. Cardi B hatte in dem Verfahren selbst ausgesagt und die Vorwürfe gegen sie bestritten.

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Der Gerichtsstreit drehte sich um einen Vorfall im Jahr 2018. Die damals mit ihrem ersten Kind schwangere Rapperin („Bodak Yellow“) hatte in Beverly Hills eine Arztpraxis aufgesucht. Eine Sicherheitsmitarbeiterin in dem Gebäude gab an, sie sei von der Musikerin tätlich angegriffen und dabei verletzt worden. Cardi B habe sie unter anderem angespuckt und mit ihren Fingernägeln im Gesicht verletzt. Die Frau verlangte Schadenersatz in Millionenhöhe. Der Vorfall sei traumatisch gewesen, zudem habe sie danach ihren Job verloren, machte die Klägerin geltend. 

Cardi B weist die Vorwürfe zurück

Cardi B hatte die angeblich körperliche Attacke vehement bestritten. Sie habe sich von der Frau, die wohl ein Video mit ihrem Smartphone drehte, bedrängt gefühlt. Es sei zu einem verbalen Streit gekommen, räumte die Grammy-Preisträgerin ein, aber sie habe sie nicht berührt. Cardi B war damals mit Rapper Offset verheiratet, sie erwarteten ihr erstes Kind. Inzwischen hat das Ex-Paar drei gemeinsame Kinder. 

Häufig in den Schlagzeilen

Die Rapperin sorgt häufig für Schlagzeilen. 2023 hatte eine Konzertbesucherin nach einem Auftritt von Cardi B in Las Vegas Vorwürfe der Körperverletzung bei der Polizei vorgebracht. Die Sängerin sei aus den Zuschauerreihen auf der Bühne mit einem Getränk bespritzt worden, berichteten US-Medien. Als Reaktion darauf habe sie ein Mikrofon ins Publikum geworfen, das eine Besucherin getroffen habe. Die Untersuchung des Falls wurde dann aber wegen unzureichender Beweise geschlossen. 

2022 hatte sich Musikerin, die bürgerlich Belcalis Almanzar heißt, vor einem New Yorker Gericht der Körperverletzung und grob fahrlässigen Gefährdung Dritter schuldig bekannt. Laut Anklage soll es im August 2018 in einem Stripclub in New York zu einem handgreiflichen Streit zwischen der Rapperin und zwei Bardamen gekommen sein. Cardi B musste damals 15 Tage Sozialdienst ableisten.

© dpa-infocom, dpa:250903-930-989309/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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