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Easter Berlin Leather Fetish Week an Ostern: „Berlin ist die internationale Fetisch-Hauptstadt“
Der Verein „Berlin Leder und Fetisch“ veranstaltet am Osterwochenende zum 52. Mal das Kink- und Fetisch-Festival „Easter Berlin“. Ein Gespräch mit Vorstand Tommy Kopitzsch-Schenz über Uniform-Leder, Latex und die niedrige Flinta-Quote.
Von Luca Lang
Stand:
Tommy Kopitzsch-Schenz, die Kink- und Fetischszene spielte vor allem in den 70ern und 80ern eine wichtige Rolle für queere Kämpfe. Welche Bedeutung hat die Szene heute für die queere Emanzipation?
Ich glaube, da hat sich einiges geändert, weil man heute viel offener leben kann. Das hat man früher noch mehr versteckt. Wenn man Motorradfahrer war, konnte man im Leder rumlaufen. Das war ein wenig die Ausrede. Man hat sich hinter dem Motorrad versteckt.
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