
© IMAGO/MARTIN MÜLLER
„Reißt Erreichtes wieder ein“: Was queere Menschen vom Bündnis aus SPD und BSW in Brandenburg (nicht) erwarten können
Weil queere Menschen in Brandenburg mit steigender Gewalt konfrontiert sind, hätten sie sich Rückdeckung durch die Landesregierung erwartet. Doch es kommt anders, die Community ist entsetzt.
Stand:
Noch im Wahlkampf ließ sich Brandenburgs SPD-Wissenschaftsministerin Manja Schüle demonstrativ vor einer queeren Institution fotografieren. „Einander vertrauen“ hieß es auf dem Plakat, das die Ministerin vor dem „La Leander“ in Potsdam zeigte. Das sollte Solidarität vermitteln, weil das Haus mit queerer Kneipe und Wohnprojekt für queere Jugendliche vom Verkauf bedroht ist – aber auch für Schüle werben.
Doch gegenüber dem neuen Bündnis aus SPD und BSW dürfte es bei der queeren Community mit gemeinschaftlichen Gefühlen erst einmal vorbei sein.
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