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Das deutsche Wappen und der Schriftzug „Auswärtiges Amt / Werderscher Markt 1“ sind an einer Außenwand am Eingang zum Auswärtigen Amt angebracht.

© dpa/Monika Skolimowska

Trumps Feldzug gegen Diversität: Auswärtiges Amt mahnt trans Menschen zur Vorsicht bei USA-Reisen

US-Präsident Donald Trump geht massiv gegen trans und nicht-binäre Menschen in den USA vor. Das Auswärtige Amt sieht sich gezwungen, deshalb Hinweise an Einreisende zu veröffentlichen.

Stand:

Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass es seine Reise- und Sicherheitshinweise für die USA geändert hat. US-Präsident Donald Trump habe bereits im Januar verfügt, dass in Pässen nur noch die Einträge männlich oder weiblich angegeben werden können, dies werde auch bei einreisenden Personen geprüft, erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin.

Aufgrund einer sogenannten Executive Order Trumps vom 20. Januar müssten Einreisende in die USA in Zukunft bei Einreise- oder Visumanträgen entweder das Geschlecht „männlich“ oder „weiblich“ angeben, heißt es auf der Seite des Auswärtigen Amtes. Relevant sei hierbei der Geschlechtseintrag der antragstellenden Person zum Zeitpunkt der Geburt.

Reisende, die den Geschlechtseintrag „X“ innehätten oder deren aktueller Geschlechtseintrag von ihrem Geschlechtseintrag bei Geburt abweiche, sollten vor Einreise die zuständige Auslandsvertretung der USA in Deutschland kontaktieren und die geltenden Einreisevoraussetzungen in Erfahrung bringen. (KNA)

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