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Alfonso Pantisano (SPD), Queer-Beauftragter von Berlin, aufgenommen vor dem Polizeipräsidium in Berlin-Tempelhof.

© picture alliance/dpa/Xamax

Tagesspiegel Plus

Unbefristet und unabhängig: Berlin braucht einen echten Queerbeauftragten

Die Position des Berliner Queerbeauftragten ist befristet, eine gesetzliche Grundlage, klar geregelte Aufgaben und Mitbestimmung der queeren Community bei der Besetzung gibt es nicht. Zeit, das zu ändern.

Dominik Mai
Ein Kommentar von Dominik Mai

Stand:

Es sollte ein „Zeichen an die bunte, vielfältige und heterogene Stadtgesellschaft“ sein, wie SPD-Fraktionschef Raed Saleh es nannte: In ihrem Koalitionsvertrag verankerten CDU und SPD das Ziel, die Position eines Queerbeauftragten für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu schaffen und nahmen das Vorhaben sogar in ihr Sofortprogramm auf. Bereits wenige Wochen nach Amtsantritt besetzte die schwarz-rote Landesregierung die Position. Seit einem Jahr ist Alfonso Pantisano nun im Amt.

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