
© Petra Gall/Schwules Museum Berlin
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Wie Berlin zur Sexhauptstadt wurde: „Es gibt hunderttausend Möglichkeiten, jede Fantasie auszuleben“
Berlin ist seit über hundert Jahren für seine sexpositive Kultur bekannt. Viele der heutigen Freiheiten wurden von der queeren Bewegung erkämpft. Ein Blick in die Geschichte.
Von Luca Lang
Stand:
Durch zwei Metalltore und einen Innenhof gelangte man in der Schwerinstraße 13 zu einem Treppenhaus. Dort saßen zwei Türsteherinnen, meist Butch-Lesben, Bubis, wie sie damals genannt wurden, weil sie männlich gelesene Kleidung trugen.
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