© IMAGO, Tagesspiegel/Nassim Rad
„Regel“-mäßige Auszeit wie in Spanien?: Gynäkologin erklärt im Video das Tabuthema Menstruation am Arbeitsplatz
Spanien ist das erste EU-Land, das Menstruationsurlaub eingeführt hat, genutzt wird er in der Praxis aber kaum. Wie könnte Deutschland seine Arbeitnehmerinnen stärken?
- Nassim Rad
- Mandy Mangler
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In Spanien gibt es bezahlten Periodenurlaub: Frauen mit starken Regelschmerzen können bis zu drei Tage im Monat eine ärztlich attestierte Freistellung von der Arbeit erhalten, die sich eventuell auf fünf Tage verlängern kann. Das 2023 in Kraft getretene Gesetz soll Frauen ermöglichen, bei starken Schmerzen nicht zur Arbeit gehen zu müssen, ohne Lohnverlust. Allerdings wird das Recht im Alltag bisher kaum genutzt, was an der Angst vor Stigmatisierung liegt.
Prof. Dr. Mandy Mangler, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum und dem Vivantes Klinikum Neukölln in Berlin, spricht im Video über Regelschmerzen in der Arbeitswelt und die strukturelle Scham, die in Deutschland noch herrscht.
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