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„Da wird wirklich geschuftet“: Wie Deutsche in Italien ein verfallenes Dorf für sich herrichten
In der Toskana hat eine Gruppe von Enthusiasten ein ganzes Dorf gekauft, um einen besonderen Ferienort zu schaffen. Wie kann es gelingen, eine Gemeinschaft aufzubauen?
Von Bettina Homann
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Die Dorfgemeinschaft hat sich auf dem kleinen Platz vor dem neu gemauerten Pizzaofen versammelt. Mehr als ein Dutzend tiefenentspannter Menschen sitzt an langen Tischen und schaut über weinbewachsene Pergolen und Olivenhaine ins Tal hinunter in Richtung Lucca. Zehn Kilometer entfernt liegt die toskanische Stadt mit den mittelalterlichen Türmen, gewundene Straßen führen zu ihr, nur unwesentlich weiter befindet sich Pisa und dahinter erstrecken sich die Mittelmeerstrände von Viareggio und Forte dei Marmi.
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