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Nyksund hat eine zweite Chance bekommen: Wie Deutsche einem norwegischen Dorf halfen
Im rauen Norden Norwegens hat ein kleines Dorf den Stürmen der Zeit standgehalten. Auch weil ein Sozialpädagoge aus West-Berlin eine Vision hatte.
Von Sascha Rettig
Als Atle Valland sein Heimatdorf Nyksund mit 16 Jahren verließ, drehte sich das Leben auf dem nordnorwegischen Archipel Vesterålen komplett um den Fischfang. Anfang der 60er Jahre zogen Kabeljau und Heringe in großen Mengen im Nordmeer vorbei, Fabriken verarbeiteten die Tiere vor Ort und sorgten für das Einkommen der Familien.
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