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Gekommen, um zu helfen: Nomaden in Kirgisistan.

© MARC VORSATZ

Tagesspiegel Plus

Trekking durch Kirgisistan: Nomaden erzählen von der Liebe

Herausfordernd ist Trekking über die menschenleeren Berge, erholsam das Jurtencamp. Eine Tour durch ungezähmte Weiten und zu eiskalten Seen.

Von Marc Vorsatz

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Es gibt Menschen, die füllen mit ihrer Aura ganze Räume. Aisuluu ist so jemand. Das kirgisische Mädchen, vielleicht 13 Jahre alt, betritt die Jurte und erobert mit seinem schüchternen Lächeln die Herzen der Wanderer. Dabei redet sie kaum ein Wort beim Servieren des Tees. Wie auch? Aisuluu spricht Russisch, die Umgangssprache in Kirgisistan, und natürlich Kirgisisch. Um etwas Englisch zu lernen, hilft sie ihrer Tante in den Schulferien im Jurtencamp aus. Und dies mit unendlich viel Freude, obwohl drei Tagesritte entfernt von Freunden und Familie im heimatlichen Dorf, dem Ail.

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