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Dieses Bild zeigt den nationalen Polizeichef Damrongsak Kittiprapat (zweiter von rechts) nach dem Angriff bei einer Lagebesprechung.

© ROYAL THAI POLICE/AFP

Update

Weltweite Anteilnahme nach Kita-Bluttat: 37 Tote bei Angriff auf Kindergarten in Thailand

Ein Ex-Polizist hat bei einem Angriff auf einen Kindergarten in Thailand 37 Menschen getötet, darunter 24 Kinder. Er tötete im Anschluss seine Familie und sich selbst.

Stand:

Ein ehemaliger Polizist hatte am Donnerstag ein Massaker in einer Kita im Nordosten des Landes angerichtet. Unter den Toten sind auch 24 Kinder. Fast ein Dutzend Menschen wurden verletzt, einige davon schwer. Der im Juni wegen Drogendelikten aus dem Polizeidienst entlassene Mann war mit einer Schusswaffe und einem Messer bewaffnet in das Gebäude eingedrungen. Später hatte er seine Frau, seinen Sohn und dann sich selbst getötet.

Die Bluttat mit 37 Toten hat weltweit Trauer und Entsetzen ausgelöst. Spitzenpolitiker aus aller Welt und internationale Organisationen sprachen dem südostasiatischen Land und den betroffenen Familien ihre Anteilnahme aus. Die Regierung in Bangkok kündigte an, alle Flaggen im Land auf Halbmast zu setzen.

Die britische Premierminister Liz Truss twitterte, sie sei schockiert über die schrecklichen Ereignisse in Thailand. „Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen und den Ersthelfern.“ Das Vereinigte Königreich stehe dem thailändischen Volk in dieser furchtbaren Zeit bei.

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„Es ist unmöglich, das Leid dieser schrecklichen Nachricht aus Thailand zu verstehen. Alle Australier senden ihre Liebe und ihr Beileid“, schrieb der australische Premierminister Anthony Albanese in sozialen Netzwerken. UN-Generalsekretär António Guterres sprach auf Twitter von einer „abscheulichen“ Tat und betonte: „Lernzentren sollten Orte sein, an denen sich Kinder sicher fühlen und niemals angegriffen werden.“

Das Kinderhilfswerk Unicef schrieb, kein Kind solle jemals Ziel oder Zeuge von Gewalt sein. „Unicef verurteilt alle Formen von Gewalt gegen Kinder.“ Frühkindliche Entwicklungszentren, Schulen und alle Lernräume müssten sichere Zufluchtsorte sein, in denen Kinder lernen, spielen und wachsen könnten. (dpa)

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