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Der Herbst naht. Trotzdem wird es vor dem Wochenende noch mal warm.

© dpa/Jonas Walzberg

Temperaturen steigen noch mal: 27 Grad am Mittwoch, 29 Grad am Donnerstag

Am Samstag ist Herbstanfang. Trotzdem wird es vor dem Wochenende noch mal warm. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit hohen Temperaturen von bis zu 29 Grad.

Stand:

Nach einem wechselhaften und teils nassen Wochenstart wird es ab Mittwoch nochmals sommerlich – wenn auch nur kurz. Bis zu 27 Grad im Südwesten und im Osten sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach für den Tag voraus. Am Donnerstag sind demnach sogar nochmals 29 Grad möglich.

Ab Freitag sind die Sommertage erst einmal gezählt und es werden maximal noch 17 bis 22 Grad erreicht“, erklärte DWD-Meteorologe Marcel Schmid am Montag. Das passt gut zum kalendarischen Herbstanfang am kommenden Samstag, dem 23. September.

Südwesten bis Osten: bewölkt bis heiter

Schon ab diesem Dienstag beruhigt sich das Wetter der Vorhersage zufolge in weiten Teilen Deutschlands. Von Südwesten aus machen sich langsam Hochdruckeinflüsse breit. Es ist wechselnd bewölkt mit längeren heiteren Abschnitten, insbesondere in einem breiten Streifen vom Südwesten bis in den Osten, dazu bleibt es meist trocken.

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Alpen und Nordwesten: Regen und lebhafter Wind

Mit Regen muss laut DWD noch an den Alpen und am Nachmittag im Nordwesten gerechnet werden, dazu weht lebhafter Wind. Die Temperaturen steigen auf maximal 18 bis 24 Grad – von einem Sommertag sprechen Meteorologen erst ab 25 Grad.

20 bis 27 Grad am Mittwoch, kaum Regen

Die Schwelle wird dann am Mittwoch wieder überschritten, außer an der Nordsee erwartet der DWD kaum Niederschläge. Und auch an der Nordsee ist das Schauerrisiko gering. Im Süden scheint die Sonne, Richtung Norden wird es der Vorhersage zufolge zunehmend sonniger. Mit 20 bis 27 Grad wird es spätsommerlich warm, die höchsten Werte werden im Südwesten und Osten erwartet.

22 bis 29 Grad am Donnerstag, stellenweise Gewitter

„Am Donnerstag steht im Osten und Süden nochmals verbreitet ein Sommertag ins Haus“, teilte DWD-Meteorloge Schmid mit, die Höchsttemperaturen liegen zwischen 22 und 29 Grad. Im Westen ziehen zunehmend dichte Wolken auf und von Schleswig-Holstein bis zum Schwarzwald muss mit Regenschauern gerechnet werden, auch blitzen und donnern kann es stellenweise. Im Osten ist es länger sonnig, später ziehen Wolken auf, doch es bleibt trocken.

Die Sommermonate Juni bis August waren die heißesten seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen. Eine Studie des Imperial College in London ergab im Juli dieses Jahres, dass die hohen Temperaturen ohne den Klimawandel nahezu unmöglich wären. Laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus erhöhen die steigenden Temperaturen zudem die Wahrscheinlichkeit für Extremwetterereignisse. (dpa, Tsp)

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