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Grindwale im Meer (Archivbild)

© imago images/imagebroker/Roland Marske

Ursache unbekannt: 55 Grindwale an schottischer Insel gestrandet und größtenteils verendet

Tierschützer kümmern sich um zehn noch lebende Wale. Sie riefen dazu auf, den Strand zu meiden.

Am Strand einer schottischen Insel sind mindestens 55 Grindwale gestrandet – und die meisten von ihnen verendet. Die Tiere strandeten auf der zu den Äußeren Hebriden gehörenden Isle of Lewis.

Nur noch zehn der angespülten Tiere seien noch am Leben, teilte die Organisation British Divers Marine Life Rescue am Sonntag mit.

Die Organisation kümmerte sich um die Wale und appellierte an die Menschen, den Strand zu meiden, um die Arbeit der Helfer nicht zu stören.

Grindwale werden auch als Pilotwale bezeichnet und gehören zu den Delfinen.

Grindwale haben starke soziale Bindungen

Warum die Tiere strandeten, war zunächst unklar. Grindwale sind der Organisation zufolge „bekannt für ihre starken sozialen Bindungen – gerät ein Wal in Schwierigkeiten und strandet, dann folgt der Rest der Gruppe häufig nach und strandet ebenfalls“.

Ausgewachsene Grindwale können eine Tonne schwer und sechs Meter lang werden. (AFP/dpa)

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