Tagesspiegel Plus
Lernen von den Inuit: Wie sich eine Nacht im Iglu anfühlt
Als die halbe Tonne Schnee verbaut ist, legt sich unsere Autorin mit Bettschuhen aufs Lammfell. Doch was, wenn die Nase gefriert?
Von Julia Prosinger
Der Schnee glitzert zum Erblinden, die Nase holt sich gerade einen Sonnenbrand, und die kommende Nacht ist, gottlob, noch einen vollen Tag weit weg, da sagt Martin Bredl in seinem alles verharmlosenden Niederbayerisch ganz beiläufig diesen unheilvollen Satz: „Ich an eurer Stelle würd’ ja so spät wie möglich ins Bett gehen. So eine Nacht im Iglu kann lang werden.“
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true