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Wollen wir wirklich noch ein Baby?: „Ein Einzelkind kann eine gute Anti-Burnout-Strategie sein“
Viele Eltern zweifeln, ob sie ein weiteres Kind möchten. Familienberaterin Anna Hofer erklärt, welche Fragen sie sich stellen sollten und ob Einzelkinder tatsächlich häufiger zu Egoisten werden.
Von Marie Rövekamp
Stand:
Frau Hofer, Einzelkinder gelten als verwöhnt und egozentrisch. Warum haben sie so einen schlechten Ruf?
Ihr schlechtes Image bekamen sie schon ganz zu Beginn der Pädagogik, als Forschungsmethoden noch viele Mängel hatten. Ende des 19. Jahrhunderts ließ der amerikanische Psychologe Stanley Hall, Fragbögen von Lehrerinnen und Lehrern über „eigenartige und außergewöhnliche“ Kinder ausfüllen.
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