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Til Schweiger und Tina Ruland bei der Premiere von „Manta Manta 2“

© IMAGO/Reichwein

„Wollten keinen Woke-Film machen“: Til Schweiger möchte sich in „Manta Manta 2“ dem Zeitgeist widersetzen

Mehr als 30 Jahre nach der kultigen Ruhrpott-Komödie legt Schweiger mit einer Fortsetzung nach. Auf der Premiere hätten sich Zuschauer darüber gefreut, dass der Film „unwoke“ sei.

Til Schweiger (59) wollte die Fortsetzung von „Manta Manta“ bewusst nicht zu sehr an den Zeitgeist anpassen. „Wir wollten aus „Manta Manta - Zwoter Teil“ keinen Woke-Film machen“, sagte der Schauspieler und Regisseur der Deutschen Presse-Agentur in Köln.

„Und wie sich gezeigt hat, nimmt das Publikum das mit großer Erleichterung auf. Auf der Party nach der Uraufführung sind ganz viele Leute zu mir gekommen und haben gesagt: „Das war so herrlich unwoke!““

Im Vorfeld hätten viele Mitarbeiter zu ihm gesagt: „Da muss ein Elektro-Auto rein.“ Dazu sei seine Haltung gewesen, dass sich die Charaktere in der Zwischenzeit schon weiterentwickelt hätten, aber noch erkennbar bleiben müssten. „Alles andere wäre auch absolut nicht glaubwürdig.“

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Schweiger war vor mehr als 30 Jahren mit der Ruhrpott-Komödie „Manta Manta“ bekannt geworden. Am Donnerstag (30. März) kommt die Fortsetzung „Manta Manta - Zwoter Teil“ in die Kinos. Es geht um den ehemaligen Rennfahrer Bertie (Til Schweiger), dessen Autowerkstatt dichtmachen muss, sollte nicht bald Geld aufgetrieben werden. Die Rettung bringen soll ein Rennen mit dem Preisgeld von 150.000 Euro. Doch inzwischen hat Bertie eine Familie, die ebenfalls seine Aufmerksamkeit braucht.

Im Unterschied zum ersten Film hat Schweiger bei „Manta Manta - Zwoter Teil“ auch selbst Regie geführt. Als Regisseur gelangen ihm Kinohits wie „Honig im Kopf“ und „Keinohrhasen“, aber seine beiden jüngsten Kinofilme – „Lieber Kurt“ und „Die Rettung der uns bekannten Welt“ – floppten. (mit dpa)

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