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Weimer will die Ausstellung zur Attacke auf das Nova Music Festival besuchen.

© Paul Zinken/dpa

Zwei Jahre nach dem Massaker: Weimer erinnert an „Tag des Schmerzes“ in Israel

Zwei Jahre nach dem Terrorangriff in Israel: Geiseln und ihre Angehörigen leben weiter in Angst. Welche Rolle spielte das Nova Music Festival bei dem Massaker?

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Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat am zweiten Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl ausgedrückt. „Der 7. Oktober ist für Israel und für Jüdinnen und Juden weltweit ein Tag des Schmerzes“, formulierte Weimer. Er denke auch an die Menschen, die weiterhin als Geiseln festgehalten werden. Auch „für ihre Angehörigen sind dies zwei unerträgliche Jahre der Angst und Verzweiflung“, fügte Weimer hinzu.In seiner Botschaft erinnerte er „an die zumeist sehr jungen Menschen“, die beim Nova Music Festival unweit des Gazastreifens von der Hamas angegriffen wurden. „Diese jungen Menschen kamen friedlich zusammen, um das Leben und die Musik zu feiern“, und sie seien zu Opfern geworden.

Der Angriff auf das Festival sei auch ein Angriff auf die Kultur als solche gewesen. „Kultur lebt von Freiheit, sie schafft Orte der Vielfalt und Verbundenheit – und genau deshalb wurde das Nova Music Festival zur Zielscheibe eines tief verwurzelten Hasses“, sagte Weimer. Er will heute eine Ausstellung im ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof besuchen, die den Angriff der Hamas auf das Festival dokumentiert.

© dpa-infocom, dpa:251007-930-131096/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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