Gesundheit: Eine Million für Berliner Autobiografie-Forschung
Die Freie Universität Berlin hat eine neue exzellent ausgestattete Forschergruppe – in den Geisteswissenschaften. Mit 940 000 Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das Vorhaben „Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive“.
Die Freie Universität Berlin hat eine neue exzellent ausgestattete Forschergruppe – in den Geisteswissenschaften. Mit 940 000 Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das Vorhaben „Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive“. Die Forschergruppe um die Historikerin Claudia Ulbrich untersucht Tagebücher, Briefe, Reiseberichte und Autobiografien – als „Formen kultureller und sozialer Praxis“.
Lange seien Selbstzeugnisse für eine typisch europäische Form des Schreibens gehalten worden. In sieben Projekten – unter anderem zu Dokumenten aus dem Dreißigjährigen Krieg und Berichten eines tatarischen Weltreisenden im 20. Jahrhundert – wollen Historiker, Japanologen und Turkologen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Kulturen erforschen. ry
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