Gesundheit: Monströse Professoren-Zeichnungen zeigen Realitätsverzerrung bei Studierenden
Die studentische Phanstasie schwappt manchmal über: Dann können in den Köpfen von Prüfungskandidaten aus sympathischen und völlig harmlosen Professoren, die dem Prüfling nur das Beste wünschen, furchterregende Monster werden. In unserem Karikaturenwettbewerb hat dieses Phänom der Realitätsverzerrung der Leser (oder die Leserin?
Die studentische Phanstasie schwappt manchmal über: Dann können in den Köpfen von Prüfungskandidaten aus sympathischen und völlig harmlosen Professoren, die dem Prüfling nur das Beste wünschen, furchterregende Monster werden. In unserem Karikaturenwettbewerb hat dieses Phänom der Realitätsverzerrung der Leser (oder die Leserin?) W. Horsch dargestellt.
Wer sonst noch traumatische Erlebnisse an der Hochschule verarbeiten muss oder gar Angenehmes über Dozenten, Kommilitonen oder Hausmeister loswerden will, hat noch neun Tage Zeit. Bis zum Mittwoch, dem 15. September, warten wir auf weitere Teilnehmer, die sich zeichnerisch zum Leben an den Hochschulen äußern. Bis dahin drucken wir als Anregung für die Zögerer bereits Einsendungen ab. Eine Vorauswahl ist damit aber, wie schon mehrmals gesagt, nicht getroffen. Unsere Jury wird auch die bereits gedruckten Zeichnungen kritisch begutachten. Am Ende zählt nicht nur die künstlerische Ausführung, sondern auch die Idee.
Eingeschickt werden können beliebig viele, noch nicht veröffentlichte Zeichnungen. Sie sollen mit deutlichen schwarzen Linien auf weißen DIN-A-5 Blättern an uns geschickt werden. Aus drucktechnischen Gründen sollte das Format möglichst ausgefüllt sein: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Campus-Redaktion, "Stichwort Karikaturenwettbewerb", 10876 Berlin.
Alle Teilnehmer werden im Herbst zu einem Besuch beim Tagesspiegel eingeladen, 15 Buchpreise werden vergeben. Den ersten drei Siegern winken 500, 400 und 300 Mark. Außerdem können sie sich bei einem Gespräch im Argon-Verlag informieren, welche Chancen Karikaturisten auf dem Buchmarkt haben, eigene Bücher zu veröffentlichen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Campus-Redaktion wartet weiter gespannt!