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Gesundheit: Nur im Westen deutlich mehr Studierende

Bis zum Jahr 2020 steht Deutschland vor einem neuen Studentenberg: Statt zwei Millionen Studenten werden bis zu 2,9 Millionen Studierende erwartet. Die Entwicklung wird aber keineswegs einheitlich sein: Während für Westdeutschland ein steiler Anstieg von Studienanfängern vorausgesagt wird, könnten es im Osten deutlich weniger werden – weil dort die Zahl der Abiturienten aufgrund des demografischen Wandels schon bald dramatisch zurückgeht.

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Bis zum Jahr 2020 steht Deutschland vor einem neuen Studentenberg: Statt zwei Millionen Studenten werden bis zu 2,9 Millionen Studierende erwartet. Die Entwicklung wird aber keineswegs einheitlich sein: Während für Westdeutschland ein steiler Anstieg von Studienanfängern vorausgesagt wird, könnten es im Osten deutlich weniger werden – weil dort die Zahl der Abiturienten aufgrund des demografischen Wandels schon bald dramatisch zurückgeht. So könnte nach einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung die Zahl der Studienanfänger in Sachsen von jetzt 16 000 auf knapp 8000 im Jahr 2012 fallen. In Brandenburg sinkt sie im gleichen Zeitraum von 5600 auf 3500, in Mecklenburg-Vorpommern von 5400 auf 3000. Sachsen-Anhalts Studienanfängerzahl (derzeit 11 000) wird sich mehr als halbieren, ähnlich sieht es in Thüringen aus. In Baden-Württemberg wird dagegen ein Anstieg von 38 000 Studienanfängern auf 55 000 prognostiziert. Derzeit wird intensiv diskutiert, wie sich Studienanfänger dann besser verteilen lassen. tiw

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