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Eine Wanderin schaut in den Bergen dem Sonnenuntergang zu (Symbolbild).

© Getty Images/VisualCommunications

Tagesspiegel Plus

Ruhelos in den Bergen: Warum schläft man in höheren Lagen schlechter?

Ein anstrengender Wandertrip macht müde. Doch nachts macht der Körper vielen Wanderern einen Strich durch die Rechnung. Ein Mediziner erklärt, warum sie nachts nicht zur Ruhe kommen.

Eine Kolumne von Henrike Berkefeld

Stand:

Ein schöner Wandertag in den Bergen geht zu Ende. Die Lager in der Hütte sind bereitet, erschöpfte Müdigkeit macht sich breit. Doch im Bett fühlt es sich an, als hätte man zu viel Kaffee getrunken: Das Herz schlägt schnell, eine innere Unruhe verhindert das Einschlafen. Fallen dann doch irgendwann die Augen zu, wechseln sich im Verlauf der Nacht kurze, oberflächliche Schlafphasen mit unruhigem Herumwälzen ab. Was ist los? Warum kann sich der Körper eines Flachlandbewohners in den Bergen trotz vorangegangener körperlicher Anstrengung nachts nicht richtig erholen?

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