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Tagesspiegel Plus
So werden Sie resilient: „Eine leichte Selbstüberschätzung kann manchmal nützlich sein“
Kriege, Krisen, Klimawandel: Die Welt ist voller Herausforderungen, denen sich viele hilflos ausgeliefert fühlen. Andere kommen mit den Belastungen erstaunlich gut zurecht. Wie machen sie das?
Von Silke Böttcher
Stand:
Herr Kalisch, was macht einen resilienten Menschen aus?
Unter Resilienz verstehen wir, dass man psychisch gesund bleibt – auch dann, wenn man im Leben Widrigkeiten ausgesetzt ist. Das können größere Traumatisierungen, schwere Lebensereignisse sein, aber auch schwierige Lebensphasen und wiederkehrende tägliche Belastungen. Resilienz heißt dann, ich entwickle beispielsweise keine Depression, posttraumatische Belastungsstörung oder Angsterkrankung.
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