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Medizinstudierende nehmen am Anatomiekurs bei Dr. med. Martina Plaschke im Fächerverbund Anatomie der Charité in Berlin-Mitte teil.

© Tagesspiegel/Kitty Kleist-Heinrich

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Wenn man seinen Körper fürs Medizinstudium spendet: „Studierende erfahren, wie sich das menschliche Gewebe anfühlt“

Unikliniken benötigen jedes Jahr Hunderte konservierte Leichen, mit denen angehende Ärzte üben. Was geschieht mit den toten Körpern im Hörsaal und warum dauert die Freigabe für die Bestattung oft Jahre?

Von Joachim Göres

Stand:

Nach dem eigenen Tod Organe zu spenden, ist für viele Menschen sicher kein gänzlich fremder Gedanke. Auch wenn trotz aller Aufklärungskampagnen dieser Gedanke noch zu selten in die Realität umgesetzt wird. Fremd dürfte es anmuten, den ganzen Körper nach dem Tod zur Verfügung zu stellen.

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