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Goldman Sachs Logo in New York City.

© AFP/Michael M. Santiago

Hauptsächlich Investmentbanking betroffen: Goldman Sachs will offenbar Tausende Stellen streichen

Die unischere wirtschaftliche Lage belaste das Geschäft des Unternehmens. 3000 Arbeitsplätze sollen deshalb zunächst gestrichen werden.

Goldman Sachs streicht Insidern zufolge Tausende Stellen. Die Pläne sollten ab Mittwoch umgesetzt werden, sagten zwei mit dem Vorhaben vertraute Personen am Sonntag.

Geplant sei zunächst die Streichung von etwas über 3000 Arbeitsplätzen, sagte einer der Insider. Die endgültige Zahl stünde aber noch nicht fest. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuvor berichtet, dass 3200 Jobs gestrichen werden sollten. Goldman Sachs lehnte eine Stellungnahme ab.

Von den Stellenstreichungen betroffen sei hauptsächlich das Investmentbanking, sagte einer der Insider. Die Verunsicherung vieler Investoren angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage belastet derzeit dieses Geschäft.

Aber auch im Geschäft mit Privatkunden sollen Hunderte Stellen wegfallen. Das habe hauptsächlich mit den gestutzten Plänen für die immer noch defizitäre Online-Bank Marcus tun. (Reuters)

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