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Mit der Nonchalance des Postpopautors, Joshua Groß.

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Tagesspiegel Plus

Hingabe in einer hinfälligen Welt: Die „Plasmatropfen“-Prosa von Joshua Groß

Mit seinem neuen Buch schreibt der 35-jährige Post-Pop-Autor weiter an seiner Gegenwartsgeschichte der Neuen Empfindsamkeit. Das ist erfrischend zu lesen und stimmig.

Von Maximilian Mengeringhaus

Stand:

Zuerst erblickt Lenell ihn beim Basketball und traut seinen Augen kaum: „Von der Seite betrachtet, hatte das Wesen, das sich da im Dunklen zu seinem Platz durchkämpfte, einen Schnabel? Einen gefiederten Kopf?“ Tatsache, Block 208, Reihe 7. In grünem Federkleid und rosafarbenem Auswärtstrikot steht er da, um sich Spiel eins der Playoffs anzuschauen: Spechtmensch.

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