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05.02.2023, USA, Myrtle Beach: Matrosen der Explosive Ordnance Disposal Group 2 bergen vor der Küste von Myrtle Beach einen Ballon, der von der US-Luftwaffe abgeschossen worden war. Es soll sich mutmaßlich um einen für Spionagezwecke eingesetzten chinesischen Ballon handeln. Das US-Militär hatte ein weiteres nicht identifiziertes Flugobjekt über dem Huronsee im Bundesstaat Michigan abgeschossen. Im Rätselraten um die unidentifizierten Flugobjekte über Nordamerika steigt der Druck auf US-Präsident Biden. Der Präsident solle transparenter sein, forderten Politiker aus beiden politischen Lagern. Foto: Tyler Thompson/Us Navy/ZUMA Press Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/TYLER THOMPSON

Tagesspiegel Plus

Beginn einer neuen Eskalationsspirale: Chinas Nachbarn rüsten sich gegen Spionageballons

Nicht nur in den USA sorgen chinesische Ballons für Nervosität. Auch Japan und Taiwan wollen solche Flugobjekte künftig abschießen – mit weitreichenden Folgen.

Es dauerte kaum einen Tag, da hatte Japan seine neue Linie gefunden. „Wir werden die Regierung bitten, sich rasch vorzubereiten, damit sie schnellstmöglich reagieren kann“, sagte Itsunori Onodera, einstiger Verteidigungsminister und aktueller Vorsitzender einer Kommission zu Sicherheitspolitik der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP), am Donnerstag.

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