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Archivbild: Heimatschutzministerin Kristi Noem spricht zu Mitarbeitern des Heimatschutzministeriums. Ihre Behörde will über einer halben Million Menschen den Aufenthaltstitel entziehen.

© REUTERS/Manuel Balce Ceneta

Ausreise bis Ende April gefordert: US-Regierung entzieht über 500.000 Migranten das Aufenthaltsrecht

Insgesamt will der US-Präsident mehr als eine halbe Million Migranten den weiteren Aufenthalt in den USA verbieten. Davon betroffen sind Menschen aus Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela.

Stand:

Die US-Regierung hat das Aufenthaltsrecht für etwa 532.000 Migranten aufgehoben. Die betroffenen Menschen müssten bis zum 24. April „die USA verlassen“, wenn sie bis dahin keinen anderen Aufenthaltsstatus vorweisen könnten, erklärte das Heimatschutzministerium am Freitag.

Betroffen sind Menschen aus Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela, die aufgrund eines Programms der US-Regierung unter dem ehemaligen Präsidenten Joe Biden in die USA hatten einreisen können.

Das Heimatschutzministerium nannte das Programm „temporär“ und erklärte, es stelle keine „Aufnahme in die USA“ dar. Organisationen, die Migranten bei der Einreise in die USA unterstützen, riefen Betroffene dazu auf, sich rechtlichen Beistand zu suchen. Kritiker warnten vor Chaos, das durch die Entscheidung der US-Regierung ausgelöst werden könnte. (AFP)

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