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Donald Trump ist US-Präsident.

© REUTERS/KEN CEDENO

Austauschprogramme betroffen: USA stoppen neue Visa-Termine für ausländische Studierende und Schüler

Ausländische Studierende, Au-pairs und Austauschschüler benötigen ein Visum für die Einreise in die USA. Laut Berichten sollen dafür vorerst keine neuen Termine vergeben werden.

Stand:

Die US-Regierung will angehende ausländische Studierende und Teilnehmende an Austauschprogrammen laut Medienberichten künftig stärker überprüfen.

Das Außenministerium habe US-Botschaften und Konsulate weltweit angewiesen, vorerst keine neuen Termine für entsprechende Visa-Anträge zu vergeben, berichteten „Politico“ und der Sender CNN unter Berufung auf ein internes Schreiben. Bereits vereinbarte Termine sollen demnach bestehen bleiben.

Betroffen seien Visa der Kategorien F, M und J – sie gelten etwa für Studierende, Austauschschüler und Au-pairs. In den kommenden Tagen solle es dazu weitere Anweisungen geben, zitieren die Medien aus dem Dokument.

Hintergrund der geplanten Maßnahme ist demnach eine Ausweitung der Überprüfung von Social-Media-Aktivitäten bei den Visa-Antragstellern. Frühere Social-Media-Prüfungen richteten sich laut „Politico“ vor allem gegen Studierende, die bereits an US-Universitäten eingeschrieben waren und sich an propalästinensischen Protesten beteiligt haben könnten.

Ministeriumssprecherin Tammy Bruce wollte sich auf Nachfragen von Journalisten nicht zu den neuen Berichten äußern. (dpa)

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